Rohrbegleitheizung

Mai 13, 2019 Aus Von admin

Eine Rohrbegleitheizung ist eine Apparatur, die dazu verwendet wird, damit man ein vergleichbares Rohr von extern erhitzt. Durch das Betreiben mit Elektrizität wird dieser Strom in Hitze transformiert. Man benutzt diesen Heizkörper auch in Bereichen, an welchen die wasserführenden Rohrleitungen den Witterungseinflüssen überlassen sind und deshalb auch gegen Kälte zu beschützen sind. Anschließend wird die Funktionsweise dieser Rohrbegleitheizung genauer erklärt, in welchen Bereichen man diese benutzen vermag und wie man diese installiert.

Rohrbegleitheizung

Rohrbegleitheizung

Die Funktionsweise der Rohrbegleitheizung

Das zentrale Heizelement ist aus einem besonderen Polymer produziert, in welchem sich verschiedene Kohlenstoffteilchen stecken. Zusammen formen sie die inmitten der parallel angebrachten Kupferteile die passenden Strompfade. Wird darauf eine elektrische Spannung erzeugt, erhöht sich die Temperatur und das Polymer mit den enthaltenen Kohlenstoffteilchen dehnt sich aus. Dies bewirkt, dass sich die einzelnen Kunststoffteile immer weiter auseinanderschieben. Der bereits bezeichnete Stromkreis wird als Folge unterbrochen. Auf der Stelle heizt die Rohrbegleitheizung nicht mehr und kühlt sich langsam ab. Die langsam geringer werdenden Temperaturen verursachen, dass sich der Stromkreis wieder schließt und dieser Heizkörper erneut heizt. Dadurch spricht sie auf die Temperaturwechsel an, und das über die gesamte Länge des Rohres und dies rund um die Uhr.

Ihren Partner für Rohrbegleitheizungen finden Sie hier.

 

Einsatzbereiche der Rohrbegleitheizung

Das wesentliche Anwendungsgebiet dieses Heizkörpers ist der Schutz vor dem Frost. Wenn zum Beispiel unisolierte Wasserrohre oder Heizungsleitungen durch unbeheizte Bereiche geführt werden, existiert die Gefahr des Einfrierens bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Durch die Verwendung einer Begleitheizung verhindert man, dass die Rohre bei Minusgraden gefrieren oder zerplatzen. Auf Grund der Anwendung ist es also realisierbar, kostenintensive Frostschäden effizient zu verhindern. Allerdings genauso bei Rohrleitungen mit ausreichender Rohrdämmung mag die Rohrbegleitheizung ein intelligentes Investment sein. Der zusätzliche Frostschutz mag sogar bei den Wasserleitungen einer Luft-Wasser-Wärmepumpe erforderlich sein. Allerdings kommt jene Heizwirkung nur zum Gebrauch, wenn die Anwendung des Heizkörpers an äußerst kalten Tagen nicht geschieht.

 

Installation der Rohrbegleitheizung

Bei der Installation des Heizkörpers sollte bedacht werden, dass zuerst alle nötigen Arbeiten an dem Rohr abgeschlossen sind. Bei einem solchen Heizkörper muss der Stromanschluss in jedem Fall durch einen Sachkundigen angeschlossen werden. Oberste Priorität ist, dass diese Installation tunlichst genau durchgeführt wird, sodass die Wärme perfekt auf die gesamte Fläche des Rohrs verteilt wird. Die Rohrbegleitheizung wird äußerst häufig um das entsprechende Rohr angebracht oder ansonsten ähnlich häufig über die Länge des Rohrs gelegt. Hierfür ist es notwendig, beispielsweise ein Heizkabel, ein Heizband beziehungsweise auch eine Heizschnur zu installieren. Heizbänder müssen an horizontal verlegten Rohren im besten Fall an den Seiten und schräg befestigt werden. Ist das Rohr aus Chromstahl, existiert die Option, dass man die Rohrbegleitheizung direkt auf dem Rohr aufbringt. Damit sie gehalten wird, mag man sogar herkömmliche Kabelbinder benutzen. Jedoch ist es ratsam solche zu verwenden, die frei von allmöglichen Weichmachern sind.